Anke Westermann

Anke Westermann:

Die Strategie meiner Installationen ist es, Raumsituationen und ihre jeweils dahinter liegenden, „äusseren“ Systeme anhand bildnerisch/bildhauerischer Interventionen sichtbar werden zu lassen, dadurch die Räume neu zu definieren, zu öffnen, bzw. skulptural gedacht gewissermassen von innen nach außen “umzustülpen”, dabei bestimmte bestehende Grenzen formal aufzulösen.

Ich interessiere mich besonders für potentielle Freiräume und benutze gerne Hohlräume, Volumina, „Schachteln“ oder schon vorhandene konstruktive Strukturen, welche mittels Akzentuierungen wie z.B. Einfärbungen, Doppelungen, Rahmungen, Spiegelungen oder Projektionen im Zusammenspiel aller Elemente auf dahinterliegende komplexere Welt-Ordungen verweisen. Solche generellen Welt-Systeme können sich selbst in einem lapidaren Ding, einer profanen Fassade oder Alltagskulisse ausdrücken und die Strukturen der hinter ihnen stehenden kulturellen Konventionen erkennbar machen.

In meinen Arbeiten sollen die Bedingungen von Grenzziehungen und Umbauungen deutlich werden, die das Erleben in Folge des kulturell Erlernten bzw. auf andere Art „Konventionellen“ bestimmen und zu Ein- und Ausschlüssen führen.

Meine Eingriffe bewirken Verunsicherungen im Sichtbaren, lenken Handlungen und Zeitabläufe neu und entfalten dabei als sinnumstrukturierende Elemente ein Moment des poetischen Widerstands gegenüber dem verbleibenden Zeit-Raum. Es entsteht dabei eine fragil anmutende Einheit, die den Betrachter zum Nachdenken über „Alternativmodelle“ zum jeweils Bestehenden ermutigen soll.

Ich interessiere mich in meiner künstlerischen Arbeit für semi-offene Systeme und Transformationsprozesse .
Die Strategie in meinen oft orstspezifischen Installationen ist, vorhandene Situationen und ihre jeweils dahinter liegenden Systeme anhand bildnerisch/ bildhauerischer Interventionen in einer poetisch/spielerischen Weise anders sichtbar werden zu lassen und dabei die betreffenden Räume inhaltlich neu zu definieren bzw. für den Betrachter zu „öffnen“.

Ich benutze dabei häufig modulare Systeme, vorhandene Hohlräume, Volumina, „Schachteln“ oder andere schon vorhandene konstruktive Strukturen, welche mittels Akzentuierungen wie z.B. Einfärbungen, Doppelungen, Rahmungen, Spiegelungen oder Projektionen im Zusammenspiel aller Elemente auf dahinterliegende komplexere Welt-Ordungen verweisen. Solche generellen Welt-Systeme können sich selbst in einem lapidaren Ding, einer profanen Fassade oder Alltagskulisse ausdrücken und die Strukturen der hinter ihnen stehenden kulturellen Konventionen erkennbar machen.

In meinen Arbeiten sollen Bedingungen von Definitionen und Grenzziehungen deutlich werden, die das eigene Handeln und Erleben in Folge des kulturell Erlernten bzw. auf andere Art „Konventionellen“ bestimmen und zu gesellschaftlichen Kategorisierungen und Wertzumessungen und damit zu Ein- und Ausschlüssen führen können.

Meine situativen Interventionen bewirken Verunsicherungen im Sichtbaren, lenken Handlungen und Zeitabläufe neu und entfalten dabei als sinnumstrukturierende Elemente ein Moment des poetischen Widerstands gegenüber dem verbleibenden „Zeit-Raum“. Es entsteht dabei eine fragil anmutende Einheit, die den Betrachter zum Nachdenken über das Vorhandene und mögliche alternative Modelle und Vorstellungen anregen und herausfordern soll.