BRIX

Projektreihe ab 1997

BRIX ist ein prozessorientierter wandernder Projektraum, der sich immer wieder neu auf unterschiedliche Orte und Kontexte einlässt. Das Nomadisieren ist Teil des Konzepts.
KünstlerInnen werden bei BRIX eingeladen, sich zu einer jeweils aktuellen Thematik mit eigenen Beiträgen, die von der Projekteitung innnerhalb einer von ihr vorgegebenen Struktur als „gesteuerte Addition“ der Einzelbeiträge erfolgt.
Manchmal wird man auch durch seine Anwesenheit schon ein Teil der Installationen. Denn ein Anliegen von BRIX ist es, Kunst in einem kommunikativen kooperativen Prozess mit anderen KünstlerInnen zu produzieren. Eine gewisse Aufgabe bzw. Vermischung von Teilen individueller Autorenschaften ist dabei gewollt- als eine Versuchsanordnung bzw. im Sinne einer „Schwarmintelligenz“. BRIX übt damit seit seiner Gründung in 1997 eine Institutions- und Kunstmarktkritik. Lineare Hirarchiestrukturen werden modellhaft untergraben. Idealerweise entsteht damit ein bewußter effizienterer Umgang und Ertrag individueller Ressourcen. BRIX versteht sich daher wie eine soziale, z.Tl. geistige und bewusst vernetzende Skulptur, die sich auf vorhandene Gegebenheiten einläßt und diese transformiert.

Der Name BRIX ist eine Modifizierung von Englisch bricks im Sinne von „brick by brick“,
Seit 2019 liegt ein Fokus auf der Zusammenarbeit mit Künstlerinnen.

www.brixbrix.de