HalteStelle

Installation für das Festival „Träum weiter“ des Klub Solitaer e.V. in Chemnitz, 2021

Auf einer innerstädtischen, wenig frequententierten Grünfläche, die an einen „Non Place“ erinnert, wurde für das Projekt „Träum weiter“ eine Skulptur entwickelt und temporär aufgestellt, die sich optisch an die neuen Bushaltestellenmodelle in Chemnitz anlehnt. Sie lädt zum verweilen und träumen ein.

PuZZle

Installation zur Transformale in Potsdam, 2020

Gebäudegrundrisse des in der Ausschreibung thematisierten Gebiets der Ausstellung Transformale werden im Maßstab 1:12 in jeweils einen Nadelfilz-Teppich-Belag übertragen. Diese Teppichflächen werden auf der in 2020 unbebauten Fläche ausgelegt. Auf diese Weise wird das gesamte bei der Transformale thematisierte Gebiet in diesem Areal modellhaft mit seinen Grundrissplan nachempfunden.

Transitions_1

Installation zur Ausstellung Ritual, Globe Gallery, 2019

Die ortsspezifische Installation in den Heilstätten Grabowsee suggeriert eine Unendlichkeit bzw. einen Übergang in einen nicht klar definierten Raum.

Projektor

Anke-Westermann---Projektor

Projektor- Baukasten für eine imaginäre Stadt- ist eine Serie von temporären Installationen im Stadtraum. Ab 2017.

BRIX

Projektreihe ab 1997
BRIX ist ein prozessorientierter wandernder Projektraum, der sich immer wieder neu
auf unterschiedliche Orte und Kontexte einlässt. Das Nomadisieren ist Teil des Konzepts.
KünstlerInnen werden bei BRIX eingeladen, sich zu einer jeweils aktuellen Thematik mit eigenen Beiträgen, die von der Projekteitung innnerhalb einer von ihr vorgegebenen Struktur als „gesteuerte Addition“ der Einzelbeiträge erfolgt.

House on Fire

House on Fire ist ein Beitrag für die Veranstaltungsreihe Aus den Ruinen der Moderne wachsen und Ein Garten ist… im Prinzessinnengarten Kreuzberg, 2019

VADA

Entwurf für das Foyer des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium, Berlin-Pankow, KAB-Wettbwerb, 2019

Die Grundidee der Arbeit “Vada” ist eine Verschränkung des Innen- und Aussenraums.
Das Foyer erhält auf übertragene Weise die Anmutung eines grünen Aussenraums. Der „Grünraum“ als ein stets auch nach allen Seiten „offener Raum“ soll hier im Eingangsbereich für eine offene Gesellschaft bzw. weltoffene Schule stehen. Der Innenhof mit dem dort angelegten Buchenhain dient dabei als eine Referenz für das Vorhaben im Foyer, einer Öffnung ins Grüne.

Habitat

Habitat ist eine Fotoarbeit, die großformatig direkt auf die Wand tapeziert werden kann, 2014
Beitrag für Ausstellung Territorien bei Projektraum Scotty, Berlin, 2020

huBBle

Entwurf für die Marzahner Promenade, 2016

Der Titel nimmt Bezug auf die Siedlung Marzahn als „Satellitenstadt“. Die geplanten spielerisch von den Passanten zu benutzenden Objekte schärfen und verändern die Raumwahrnehmung und weisen dabei gleichzeitig auf bisherige und kommende Veränderungen des umgebenden Stadtraums hin.

1#1 Site

Rauminstallation Projektraum Phönix BB, 2016

Anke Westermann bezieht sich mit der Installation 1#1SITE auf die sog. „Verdichtung“ des Stadtraums. Durch eine Verkleinerung des ohnehin schon kleinen Ausstellungsraums verweist die Installation auf das Verschwinden von gestaltbaren Freiräumen.

Stattplan

Entwurf für ein Stadtraumprojekt in Jüterbog, 2015

Bauen Berge Bücher

Installation am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, 2015

BAUEN BERGE BÜCHER ist ein disziplinübergreifendes Projekt zwischen Kunst und Architektur. Das Projekt untersucht anhand einfacher Interventionen die Grammatik der Stadt.

Thalisse

Dieser Entwurf entstand für die Ausstellung Intraregionale im Umland von Hannover, 2015

Transitor

Anke Westermann - Transitor

Rauminstallation
Gedok-Galerie Stuttgart, 2013

„Man muss im Leben aus dem Fenster sehen, denn die Dinge sind einfach in Wirklichkeit.“
Es spielt sicher eine entscheidende Rolle, aus welchem Fenster wir sehen. Und natürlich hängt es davon ab, wer aus dem Fenster schaut, welches Bild sich uns eröffnet. Betrachten wir die Welt einmal aus der Sicht von Anke Westermann.

Sirius-Siedlung

Die Sirius-Siedlung ist ein Entwurf für ein Landart-Projekt, entwickelt in 2013

Aufgebaut nach Art eines Spiels, das auf universalen Methoden basiert- Umkehrung, Skalierung, Prozessualität, Reduktion der Mittel/Materialien entsteht und wächst nach und nach eine experimentelle Künstlerkolonie.

Sirius

SIRIUS. Apparat für Menschen und Vögel, eine Stadtraum-Installation auf dem Alice-Salomon-Platz in Berlin Hellersdorf.
Realisiert im Rahmen des Wettbewerbs „Helle Mitte“ vom Bezirk Marzahn-Hellersdorf, 2012

Entopolis

Entwurf für den zwischenzeitlich unbebauten Schlossplatzes in Berlins Mitte, 2012

In Zusammenarbeit mit einer Kita in Mitte entsteht an einem ungenutzten öffentlichen Bereich am Spreekanal in der Nähe des Schlossplatzes ein temporärer Kinderzoo als ein künstlerisches Abbild der aktuellen städteplanerischen Phase.

Projektor/ Modell

Entwurf für Interventionen im Stadtraum, 2011

Im Hinblick auf Gesellschaftsutopien, Architektur und Stadtentwicklung werden bei Projektor insbesondere noch sichtbare „Leerstellen“ im Stadtraum in ihrer Funktion als künstlerisch/soziale Möglichkeitsräume in einem bildhauerischen Sinne aufgefasst und bearbeitet.

Wasser

Installation zur Ausstellung Lidl vs. Netto in der Academy of Economics, Fußgängerzone Marzahner Promenade, Berlin-Marzahn, 2010

60 Wasserflaschen gekauft in den umliegenden Supermärkten Lidl und Netto liegen als ineinander verwobene Kreise auf dem Fußboden. Innen- und Aussenraum gehen optisch eine Verbindung ein.

Kugelbahn

Kugelbahn ist eine interaktive Installation bei der Ausstellung Kunst und Leben am DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst, 2010

Ein vorhandener Ausstellungsraum mit jeweils vorausgesetzt mehreren Stockwerken wird mit einer freistehenden, an Mikado erinnernden, labyrinthischen Konstruktion aus 100 Pappröhren verbaut. 1000 verschiedenfarbige Kugeln liegen daneben bereit und können von den BesucherInnen vom oberen Stockwerk aus in das erste Element des so gebildeten Tunnelsystems eingeworfen werden.

BRIX

Projektreihe ab 1997
BRIX ist ein prozessorientierter wandernder Projektraum, der sich immer wieder neu
auf unterschiedliche Orte und Kontexte einlässt. Das Nomadisieren ist Teil des Konzepts.
KünstlerInnen werden bei BRIX eingeladen, sich zu einer jeweils aktuellen Thematik mit eigenen Beiträgen, die von der Projekteitung innnerhalb einer von ihr vorgegebenen Struktur als „gesteuerte Addition“ der Einzelbeiträge erfolgt.

0X/01

0X/01 ist eine wachsende Installation im Frise KünstlerInnenhaus in Hamburg 2009.

Beginnend im mittleren Raum wächst eine nach und nach den gesamten Ausstellungsraum einnehmende und schließlich bis ins Foyer und den Straßenraum hineinragende labyrinthische Raumskulptur aus transluzenter Folie und Weidenholz. Bei jeder der drei aufeinander folgenden Ausstellungs- eröffnungen besetzt diese Skulptur neues Territorium.

True Illusion 4

Installation zur Ausstellung 40×80 in den Uferhallen, Berlin, 2008

Auf einer Wand einer vorgegebenen Austellungsarchitektur der Gruppenausstellung wurde ein Rechteck direkt aus dem Material wie ein Fenster heraus gesägt. Der dahinterliegende Raum wurde mit teils blinkenden farbigen Lichtquellen ausgestattet, so dass dieses „Bild“ an der Wand zunächst wie ein Spiegel wirkte.

Maerzbau

Installation in den Räumen von montanaberlin, 2009

Märzbau schaffte 100 Paletten in einen Galerieraum. Aus einem daraus ausgelegten zweiten bühnenartigen Boden wuchsen einige dieser Paletten zu Stapeln in die Höhe, so dass eine begehbare, raumgreifende, den Betrachter etwas beengende Skulptur entstand.

Der Garten im Museum

Der Garten im Museum ist eine Installation im Georg-Kolbe-Museum, 2008.

32 heckenartige modulare Elemente aus frischem Gehölz-Schnitt bilden in dem zweigeteilten Innenraum eine raumgreifende Skulptur, die Tag für Tag von weiteren KünstlerInnen ergänzt wurde

01/01

01/01 ist eine wachsende Ausstellung in einem leerstehenden Gewächshaus in Berlin-Lichtenberg zeitgleich zur Documenta 12, 2007

Ein leer stehendes Gewächshaus, in dem sich zwischenzeitlich einige Pflanzen unkontrolliert vermehrt hatten, diente als Rahmen bzw. architektonische “Hülle” für das auf 50 Tage angelegte Projekt 01/01. Kernstück dieser prozessual angelegten Rauminstallation war ein auf 5×5 m Grundfläche errichteter, nach oben und an einer Seite türbreit offener Raum aus weißen Porenbetonblöcken.

Fullnelson

Installation im WestGermany, Berlin, 2007

Wo immer Anke Westermann ihre 100 weißen Ytong-Steine zu einem modulhaften Counter aufschichtet, entsteht in unmittelbarer Umgebung dieser „bricks“ das BRIX. Auf den freiliegenden Fundamenten der Raumruine WestGermany hat sich das BRIX nun Stein für Stein eine Wand zur Bar hin hochgemauert. Dieser teilweise Wiederaufbau und Umbau bestehender Strukturen wird weitergedacht von Jeroen Jacobs und Lucio Auri, die einer Dunkelziffer von befreundeten Künstlern den Auftrag gaben, für genau diese Ausstellung eigene und andere Poster zu entwerfen.

Poliflur

Installation im Kunstverein LandKunstLeben in Steinhöfel/Brandenburg, 2006-08

Auf einer ungenutzten Wiese im Garten wurde auf ca. 1/3 der Fläche ein quadratisches Raster abgesteckt. 
Innerhalb der Rasterflächen wurde ein Ornament aus unterschiedlich großen Kreisen definiert. Über einen Zeitraum von mehreren Jahren entstand durch verschiedene „Pflegearbeiten“ eine strukturierte, ornamenthafte Hügellandschaft, die den Blick des Betrachters etwas irritierte.

Nonsequitor

Diese Installation entstand bei der Ausstellung Andersen/Winninger/Westermann im Kunstraum Anker in Zürich, 2003

Terrasse

Intervention auf einer Terrasse in Berlin-Mitte, 2002

Farbraum

Lichtinstallation für die Reinszenierung der Minimal Oper Einstein on the Beach von Philipp Glass und Robert Wilson in der ehem. Staatsbank der DDR in Berlin, 2001

Im Eingangsbereich des Gebäudes der ehemaligen Staatsbank der DDR wurden vorhandene und zugefügte Lichtquellen, Lampen und Fenster, mit unterschiedlich farbigen lichtdurchlässigen Folien versehen, so dass die einzelnen Räume visuell eine neue Ordnung erfuhren.

True Illusion 2

Installation bei Maschenmode, Berlin, 2000

In einem Nachbargeschäft erworbene Lichterketten liegen in dem ersten von der Straße aus sichtbaren Ausstellungsraum als ineinandergreifende Kreise auf dem Fußboden. An eine Wand wurde zusätzlich auf 150 cm Höhe ein 5 m langer Streifen Spiegelfolie geklebt. Die Installation setzt sich durch ihre Spiegelung in den Außenraum als Imagination fort.

Dekor 1

Dekor 1 ist eine Installation im Büro von Maschenmode anläßlich der Ausstellung True Illusion 2 im Sommer 2000

Eine Wand des Ausstellungsraums, der mit Rauhfasertapete und Teppich ausgestattet war, wurde mit einer zweiten Schicht aus gesprenkelter Tapete bis auf Fensterhöhe beklebt. Auf der gegenüberliegenden Wand hängt über Kopfhöhe ein runder Spiegel, in dem sich die Punkte der Tapete auf dessen unteren Teil wiederfinden.

True Illusion impact

True Illusion impact ist eine Installation in einer Wohnung in Berlin-Mitte, 1999

Goldfarbene Kunststoffstreifen sind an einer Wand direkt auf die Wand getackert und hängen dabei über die Tür. Ein schimmernder Vorhang aus hellgelben Perlenschnüren hängt vor einem gereinigten Feld unverputzter Wand. Von der Decke hängt eine goldene Lampe, die mit weißen und gelben Glühbirnen bestückt ist.

Traces

Installation bei der Ausstellung Tracce di un seminario, Fondazione Antonio Ratti, Como 1999

Der Wandabschnitt zwischen zwei Säulen in einem Kirchengebäude ist mit hellblauen Markierungspunkten bis über die Höhe der beiden mit Pappe bedeckten und so miteingefaßten Fensteröffnungen in einem tapetenähnliches Ornament beklebt, das sich nach oben hin dann nach und nach auflöst. Aus dem Fußboden sind ca. 200 blauschimmernde Glasurmeln ausgelegt, die sich während der Ausstellung in unterschiedliche Formationen bewegen können.

Raumtrennen

Intervention, 1999

Eingang

Installation bei Meisterschüler 1998

Beim Eintreten in diese den Maßen der Hallenelemente angepassten Kammer sieht man auf der semitransparenten Wand zunächst ein Spiel von Lichtpunkten, die durch die Ausstellungsbeleuchtung entstehen, bevor man dann die eigentliche Halle aus unerwarteter Richtung betritt.

MS 98

MS 98 ist eine Installation bei der Ausstellung Meisterschüler der HBK Braunschweig, 1998

Das Video wird für eine Ausstellung in einer Blechhalle als loop direkt auf ein bemaltes Hallensegment projiziert, so dass der Effekt eines imaginären Fensters entsteht.

Minigolf und Eisessen

Installation zum HBK-Rundgang, 1997

Ich verkaufe zum HBK-Rundgang in einem temporären Pavillon Eiscréme-Kugeln und die BesucherInnen können auf einer Plattform experimentelles Minimal-Golf üben.

Wenn Engel reisen

Beträge zur Ausstellung Fremdenzimmer, Jahnstraße, Braunschweig, 1995

Liegewiese

Installation zur 1. Werkleitz Biennale, Magdeburg, 1993

Installation aus Gartenliegen und Grasnabe im Innenhof eines ehemaligen Wirtschaftsgebäudes